„Zu jung, um zu meditieren.
Zu schlecht, um zu meditieren.
Zu verliebt, um zu meditieren.
Zu beschäftigt, um zu meditieren.
Zu besorgt, um zu meditieren.
Zu krank, um zu meditieren.
Zu aufgeregt, um zu meditieren.
Zu müde, um zu meditieren.
Zu spät, um zu meditieren.“
Quelle: unbekannt
Viel zu lange liefen in uns unbewusste Programme ab, die uns kontrolliert haben. Durch Meditation gewinnen wir wieder die Kontrolle über uns.
Ich freue mich immer auf das Meditieren; es gibt mir so viel Ordnung, Frieden, Klarheit und Inspiration, dass ich kaum einen Tag nicht meditiere.
Zwei Männer reden am Stammtisch.
"Wie geht's denn mit deinem Sohn, hat er immer noch keine Arbeit?
"Ja, immer noch, aber jetzt meditiert er."
"Meditieren, was ist das?"
"Keine Ahnung, aber es ist bestimmt besser als die ganze Zeit nur herum zu sitzen!"
Quelle: unbekannt
"Um die Geisteszustände durch Meditation verbessern zu können, muss die Meditation Teil des täglichen Lebens sein. Wenn die religiöse Doktrin in ein Gebäude gepackt, jedoch die Praxis außerhalb dieses Gebäudes abgehalten wird, so könnt Ihr ihren Wert nie erfahren.“
S.H. der XIV Dalai Lama in „A Policy of Kindness“
"Wenn wir meditieren, so erlangen wir mehr und mehr die Kontrolle über uns und unsere Handlungen. Wir hören auf damit, Handlungen zu tun, die Andere [und uns selbst] verletzen und Schaden zufügen.
S.H. der XIV Dalai Lama in „A Policy of Kindness“
In der Meditation laden wir unsere Batterie sozusagen auf, so dass wir danach besser mit unserem Alltagsleben umgehen können.
Der Grund, weshalb man Batterien auflädt ist es, dass sie hinterher besser funktionieren, nicht wahr? Genauso ist es mit der Meditationspraxis."
Dalai Lama
"Alles läuft darauf hinaus, eine Anstrengung für den Fortschritt zu entwickeln. Ohne eine Anstrengung ist es uns nicht möglich, den Dharma in unser Leben zu integrieren. Nur ein kurzes Gebet, eine kurze Rezitation und eine Mantra Rezitation sind nicht genug. Weshalb nicht? Weil dies nicht unseren Geist verändern kann. Unsere negativen Emotionen sind so machtvoll, dass kontinuierliche Anstrengung erforderlich ist, um gegen sie vorzugehen. Wenn wir kontinuierlich praktizieren, dann können wir uns definitiv verändern.“
Dalai Lama
Das sind meine Prinzipien. Wenn Sie diese nicht mögen, habe ich auch Andere.
Groucho Marx
„Viele von uns sind so beschäftigt, dass sie es schwer finden, für Meditation Zeit zu erübrigen. Aber wenn man beschäftigt ist, dann ist eben Beschäftigung die Meditation. Wenn man seine Socken anzieht, etwas liest, herumläuft – Man muss immer achtsam sein. Dann ist alles Meditation.“
Dipa Ma, The Life and Legacy of a Buddhist Master
„Spirituelle Praxis ist am Anfang schwer. Ihr fragt Euch vielleicht, wie um alles in der Welt Ihr das tun sollt. Aber wenn Ihr Euch daran gewöhnt, wird die Praxis immer leichter. Seid nicht zu träge und strengt Euch nicht zu sehr an. Wenn Ihr in Übereinstimmung mit Euren eigenen Fähigkeiten praktiziert, werdet Ihr mehr und mehr Freude darin finden. Wenn Ihr innere Kraft gewinnt, werden auch Eure Aktivitäten noch viel besser sein.“
S.H. der Dalai Lama
"Sammelt nicht einfach Weisheiten an – eine nach der Anderen.
Sitzt nicht bloß auf einem Meditationskissen.
Sondern geht hinaus und helft Anderen, wenn Ihr es vermögt.
Das ist das Wichtigste.
Eure Hilfe muss nichts Großes sein.
Beginnt mit Euren Freunden und Euch selbst.
Wir sind verantwortlich für diese Welt.”
Chögyam Trungpa aus „Great Eastern Sun: The Wisdom of Shambhala“
Es wird vorüber gehen!
Der König hatte sich den besten Königsring aller Zeiten anfertigen lassen.
Nun fragte er die besten Gelehrten des Königreichs nach einer Botschaft, die ihm in der aller größten Not und Verzweiflung helfen würde. Sie musste aber so klein und kurz sein, dass sie auf einen kleinen Zettel passte, den er unser seinen Ring stecken könnte.
Alle Weisen und Gelehrten hatten zwar tolle Botschaften in langen Texten aber sie in ein paar kurzen Worten zu fassen, war unmöglich.
Der König hatte einen Diener, der Teil der Familie war und dessen Aufopferung er schätzte.
Der alte Mann sagte: "Ich bin kein Weiser und Gelehrter und bin nicht gebildet, aber ich kenn die Botschaft. Weil du mich all die Jahre so gut behandelt hast, schreibe ich sie dir auf diesen Zettel.
Er faltete den Zettel und über gab in dem König mit den Worten: Bitte lies den Zettel erst, wenn du in aller größter Not bist.
Darauf hin nahm der König den Zettel und steckte ihn ohne zu lesen in den Ring.
Eines Tages wurde das Königreich überfallen. Der König verlor alles was er hatte und konnte gerade noch mit dem Pferd fliehen.
Doch die feindlichen Krieger verfolgten ihn. Sie waren in der Überzahl. Er war ganz alleine.
Da geriet der König in eine Schlucht aus der es kein Entkommen gab. Sollten die Reiter in finden, wäre das sein Ende. Nun gab es keine Ausweg mehr für ihn.
Plötzlich erinnerte er sich an den Ring. Er öffnete den Ring und nahm den Zettel heraus, auf dem die Botschaft des Dieners stand: Auch dies wird vorübergehen.
Während er den Satz las, wurde er ganz still. Auch dies wird vorübergehen
Die Reiter die ihn verfolgt hatten, schlugen einen anderen Weg ein und fanden den König nicht. Der König verspürte große Dankbarkeit gegenüber seinem Diener.