Wir Menschen sind mit unseren Gedanken viel häufiger in der Zukunft und in der Vergangenheit als im Jetzt.
Dadurch verpassen wir unser eigentliches Leben.
Wie viel Zeit und Energie verbringen wir mit Wünschen, Planen und sich auszumalen was wäre wenn.
In der Geschichte von Michael Ende erzählt der alte Straßenkehrer Beppo seiner Freundin Momo sein Geheimnis für ein glückliches Leben.
Meditieren ist nicht so leicht wie es oftmals verkauft wird. Wenn du als Neuling mit dem Meditieren beginnst, wirst du schnell merken was ich damit meine.
Meditieren erfordert Zeit und Energie. Du benötigst Entschlossenheit, Willenskraft, Disziplin und Durchhaltevermögen.
Wenn du mit der richtigen Anleitung beginnst zu meditieren, dann steigen eine Chancen erheblich dauerhaft und erfolgreich zu meditieren.
Aber wäre es nicht viel leichter, wenn du dich zurück lehnst und dir zum Beispiel einen guten Film anschaust. Oder wenn du dich mit einer guten Freundin auf einen Kaffee triffst oder dich auf eine oder andere Art und Weise vergnügst?
Warum solltest du also anfangen zu meditieren und den harten und mühevollen Weg gehen, wenn es auch einfachere Möglichkeiten der Befriedigung gibt?
Wenn du mit der Meditation anfängst, ist der Geist für gewöhnlich noch sehr unruhig.
Die Gedanken springen hin und her, Gefühle und Emotionen kommen und gehen. Der Geist macht was er will. Du möchtest deinen Geist zur Ruhe bringen, aber es will einfach nicht funktionieren.
Die Technik des Zählens ist eine bekannte Methode in der Meditations- und Geistesschulung, um deinen Geist zu beschäftigen und zur Ruhe zu bringen.
Hier erfährst du wie die Methode funktioniert und welche Variationsmöglichkeiten es gibt.
Vielleicht möchtest du gleich anfangen mit dem meditieren. Das ist gut, denn das wichtigste beim meditieren ist, dass du es tust - und zwar regelmäßig, immer und immer wieder.
Hier findest du eine Schnellanleitung für die Meditation. So kannst du gleich einmal anfangen ohne vorher viel über das Thema gelesen zu haben.
Wir Menschen haben eine schlechte Vorstellung davon, wie sich Dinge über die Zeit entwickeln können.
Oft, wenn wir nicht schnell genug Fortschritte und Ergebnisse sehen können, werden wir ungeduldig und hören auf.
Wie sich aus etwas ganz Kleinem und einfachen etwas unvorstellbar Großes entwickeln kann, erfährst du in der nachfolgenden Geschichte.
(zum Download klicke auf die 3 Punkte ganz rechts)
Die Hoffnung ging spazieren. Und als sie leichten Schrittes den Weg entlang lief, traf sie auf den Zweifel. Auch er war spazieren gegangen, um etwas abzuschalten.
"Vielleicht geht er einfach vorbei." dachte die Hoffnung.
"Das wird nicht gut gehen." dachte der Zweifel.
In einem fernen Ort lebte ein alter weiser Mann. Er war beliebt im ganzen Land. Wann immer einer seiner Mitmenschen Sorgen hatte, ging er zu ihm, um Rat zu holen; denn der alte weise Mann konnte aus einer reichen Lebenserfahrung schöpfen und gab stets guten Rat.
Dies wiederum machte seine Mitbürger neidisch, die selbst gern für klug und weise gehalten worden wären. Sie beschlossen dem alten Mann eine Falle zu stellen. Aber wie? Nach längerem Nachdenken kam man auf folgende Idee:
Im Wald verbreitet sich das Gerücht, der Bär habe eine Todesliste angefertigt. Viele Tiere leben in Angst, sie könnten auf dieser Liste stehen.
Der Hirsch nimmt allen Mut zusammen, geht zum Bären und fragt: "Hey Bär, ich habe gehört, du hättest eine Todesliste. Stimmt das?"
Der Bär nickt, der Hirsch fragt bestürzt: "Stehe ich auch auf dieser Liste?"
Anwort: "Du stehst auch auf der Liste."
Der Hirsch stürmt entsetzt davon und wird wenige Tage später tot aufgefunden.
Die Mönche Tanzan und Ekido wanderten einmal eine schmutzige, schlammige Straße entlang. Kurz zuvor war heftiger Regen gefallen.
Als sie an eine Wegbiegung kamen, trafen sie eine schöne junge Frau in einem Seidenkimono, die die Straße überqueren wollte. „Kommen Sie”, sagte Tanzan sogleich. Er nahm sie auf die Arme und trug sie über den Morast der Straße. Sie dankte ihm und schritt weiter ihres Wegs.
Ekido sprach kein Wort, bis die beiden Mönche des Nachts einen Tempel erreichten, in dem sie Rast machten. Da konnte er nicht länger an sich halten.
Wir sagen uns immer, dass unser Leben besser sein wird, wenn wir erst einmal verheiratet sind, ein Baby haben, dann noch eines…
Dann sind wir frustriert, weil unsere Kinder noch so klein und bedürftig sind. Und wir sagen uns, dass alles gut sein wird, wenn sie erst einmal größer sind.
Dann sind wir frustriert, weil sie in der Pubertät sind und wir mit ihnen zurechtkommen müssen. Bestimmt werden wir glücklicher sein, wenn
sie erst einmal aus diesem Alter heraus sind.